Besitzerin warnt

Kater „Moro“ in Graz zu Tode gequält

Steiermark
09.02.2021 06:00

Dafür fehlen einem vor Entsetzen die Worte: Ein Unbekannter hat in Graz-St. Peter den geliebten Kater einer Familie am Schwanz gepackt und ihn so durch die Luft geschleudert, dass ihm die Wirbel auseinandergerissen wurden, das Rückenmark wurde durchtrennt. Er konnte nur noch vom Leid erlöst werden.

„Moro“ (9) lief halb verhungert, krank und verletzt als Jungkater einer Grazerin mit viel Herz zu. „Wir haben ihn damals mühsam aufgepäppelt, er dankte es uns mit seiner großen Liebe. Er folgte uns auf Schritt und Tritt, er war ein echter Sonnenschein.“

Grausames Ende einer Samtpfote
Um so entsetzlicher das grausame Ende der Samtpfote. „Moro“ schleppte sich Samstagfrüh durch die Katzenklappe ins Haus, verkroch sich, schrie laut vor Schmerzen. Sein Frauerl fuhr sofort mit ihm zum Tierarzt - der ihn nur noch einschläfern konnte.

„Verletzungen durch Menschenhand“
Für den Veterinär Helmut Hotter gibt es leider keinen Zweifel: „Die Verletzungen sind durch Menschenhand gemacht. Jemand muss den Kater am Schwanz gepackt und ihn durch die Luft geschleudert haben.“ So heftig, dass die Wirbel auseinandergerissen wurden, der Kater querschnittgelähmt war, es nur noch irgendwie heim schaffte. Selbst für den Tierarzt, der schon viel Brutalität an Tieren gesehen hat, „wirklich schockierend“.

Da werden Erinnerungen an die schrecklichen Katzenhäutungen wach, die nie restlos geklärt wurden.

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