Eine erste Bilanz des Corona-Sommers zog die Salzburger Wasserrettung. Bisher wurden in 246 Einsätzen 77 Personen vor dem Ertrinken gerettet. Für sieben Menschen kam jede Hilfe zu spät. 1104 Einsatzkräfte standen dabei 2630 Stunden im Einsatz.
Der größte Einsatz war ein Rafting-Unfall am 5. August auf der Salzach bei Lend. 27 Sportler wurden an diesem gerettet.
Weiters waren die Helfer auch bei 20 technischen Einsätzen, etwa nach Gewittern, zur Stelle.
„Aufgrund der Corona-Situation war für unsere Einsatzkräfte heuer vieles anders“ sagt Markus Wolf, Sprecher der Salzburger Wasserrettung. Im März wurde auf den reinen Einsatzdienst umgestellt, Ausbildungen, Schulungen und Schwimmkurse wurden abgesagt. Auch finanzielle Einbußen musste die Retter durch viele abgesagt Veranstaltungen hinnehmen.
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