Manfred Pamminger über Vor- und Nachteile der Farmteams in der 2. Liga. Ein Umbruch bei Liefering blieb aus, dennoch ist der Klubboss vorsichtig.
Schaden Amateur- und Kooperationsklubs der 2. Liga? Die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Fest steht: In dieser Saison sind fünf der 16 Starter sogenannte „Farmteams“.
„Für die Zuschauerzahlen sind wir alle nicht gut“, weiß Manfred Pamminger, Geschäftsführer des FC Liefering. Qualitativ sieht der 42-Jährige hingegen einen Nutzen für die Attraktivität der Liga. „Ich bin davon überzeugt, dass das Niveau der Liga durch diese Teams steigt.“ Seine Jungbullen sind ein Beweis dafür, zeigten mit Rang in der letzten Saison auf. Erstmals überhaupt blieb das Team weitgehend zusammen.
Liefering-Boss Pamminger: „Hatten während des Lockdown-Prozesses einen Vorteil“
Der nächste Schritt erscheint daher logisch, doch der Liefering-Boss schränkt ein: „Ich bin da vorsichtig. Durch Corona hatten wir eine spezielle Situation und mit unseren Möglichkeiten während des Lockdown-Prozesses einen Vorteil.“
Das Ziel der Jungbullen ist dasselbe wie in den letzten Jahren: Vorne mitspielen (ohne konkrete Platzierung), dazu Talente optimal aus- und weiterbilden.
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