War es doppeltes Pech - oder ging eine 61-Jährige aus dem Raum Kitzbühel besonders gewieften Betrügern auf den Leim? Die gebürtige Deutsche wollte im Internet in Bitcoins investieren. Doch das Investment stellt sich als betrügerisches Geschäft heraus. Gauner waren aber auch jene, die der Frau dann ihre Hilfe anboten.
Die 61-Jährige überwies laut den Schilderungen der Polizei in drei Tranchen insgesamt mehr als 10.000 Euro an eine Internet-Trading-Plattform. Die Anlegerin nahm an, ihr Geld würde in Bitcoins investiert. Doch weit gefehlt!
Nachdem der Frau bewusst wurde, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte, wurde sie ebenfalls im Internet auf eine Firma aufmerksam, die das betrügerisch herausgelockte Geld „zurückholen“ wollte. Dafür musste eine Anzahlung von rund 500 Euro geleistet werden.
Als der betrogenen Anlegerin von ihren vermeintlichen Helfern weitere Provisionsforderungen ins Haus flatterten, tat die Frau das einzig Richtige: sie ging zur Polizei und erstattete Anzeige. Die Ermittlungen laufen. Gut möglich, dass in diesem Fall alle Betrüger unter einer Decke stecken.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.