Das Eckstein

Grazer Haubenlokal in die Pleite geschlittert

Steiermark
21.04.2020 18:37

Das bekannte Grazer Innenstadtlokal Eckstein hat die Corona-Maßnahmen nicht überlebt. Der Betreiber will nicht aufgeben und plant einen Neuanfang.

Viele Gastronomen haben wegen Corona wirtschaftliche Probleme. Bekanntlich mussten alle Lokale schließen. Das Eckstein wird wohl länger nicht mehr aufsperren. Betreiber Albert Kriwetz musste am Dienstag Insolvenz anmelden.

Er war neben Michi Schunko jahrelang das Gesicht des Haubenlokals im Grazer „Bermudadreieck“. Dann machte er sich mit seiner Bar Albert in der Herrengasse selbstständig. Erst im Mai 2019 ist er ins Eckstein zurückgekehrt – diesmal als Chef.

„Der Albert kommt wieder“
Doch die Corona-Krise machte dem sympathischen Wirt einen Strich durch die Rechnung. Er habe im ersten Jahr nach der Übernahme nicht genug Reserven erwirtschaften können, um über diese schwierige Zeit zu kommen, erklärt er. „In den letzten Wochen habe ich mich noch um Hilfskredite bemüht“ - vergebens.

Doch Kriwetz gibt nicht auf: „Der Albert kommt wieder!“ Er sei bereits mit einem steirischen Geschäftsmann im Gespräch, der bei ihm einsteigen wolle. Kriwetz hofft, dass es das Eckstein „in anderer Form und wahrscheinlich auch unter einem anderen Namen“ weiter geben wird.

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