Kreativer Haufen

Diese Royals haben eine künstlerische Ader

Adabei
30.03.2020 05:55

Die Royals sind ein kreativer Haufen und haben eine künstlerische Ader. Allen voran die Herzogin von Cambridge und ihr Schwiegervater Prinz Charles.

Herzogin Kate, Ehefrau von Prinz William, hat an der St.-Andrews-Universität, an der sie ihren späteren Mann kennengelernt hat, Kunstgeschichte studiert. Sie selbst malt sehr gerne und fotografiert mit Leidenschaft. Ihr Talent stellt sie immer wieder zu den Geburtstagen ihrer drei Kinder George, Charlotte und Louis unter Beweis. Die offiziellen Porträts stammen nämlich immer von ihr.

Für eine Fotoausstellung zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz schoss sie Fotos von Holocaust-Überlebenden, die viel Beachtung fanden. Als Schirmherrin des Victoria & Albert Museums und der National Portrait Gallery in London kuratiert sie immer wieder Fotoausstellungen. William ist zu Recht stolz auf sie.

Charles malt Aquarelle
Schwiegervater Prinz Charles ist überglücklich, dass Herzogin Kate seine Leidenschaft für Kunst teilt. Der britische Thronerbe malt sehr gerne. Seine Landschaftsbilder sind in seinem Wohnsitz Clarence House ausgestellt. In den 1990er-Jahren wurden seine Aquarelle auch in Galerien gezeigt. Die meisten entstanden in Wales, Schottland, England und auf Reisen des Thronfolgers.

Der Prinz gestaltete auch Briefmarken. Für Baronin Philippine von Rothschild entwarf er einst Etiketten für Rotweine des französischen Weinguts Chateau Mouton.

Königliche Kostüm-Designerin
Königin Margrethe von Dänemark tritt ebenfalls immer wieder als Künstlerin in Erscheinung. Viele ihrer Gemälde wurden in der Öffentlichkeit gezeigt. Sie hat auch Bücher illustriert, unter anderem die dänische Ausgabe des „Herrn der Ringe“.

Ihre Leidenschaft gilt aber dem Tanz. Immer wieder entwirft sie die Bühnenbilder und Kostüme für Ballettaufführungen. Auch die Kostüme für den Märchenfilm „Die wilden Schwäne“ stammen von ihr.

Kinderbücher von Prinzessin
Prinzessin Madeleine von Schweden ist Schriftstellerin. Sie hat das Kinderbuch „Stella och hemligheten“ („Stella und das Geheimnis“) geschrieben. Auch die Malerei gehört zu ihren Hobbys, die sie mit ihren Kindern teilt, wie Fotos eines Mal-Nachmittags mit dem brasilianische Neo-Pop-Künstler Romero Britto zeigen.

Die ehemalige japanische Kaiserin Michiko hat ebenfalls eine literarische Ader. Sie gilt nicht nur als äußerst belesen in klassischer japanischer Literatur, sondern ist selbst als Verfasserin eines Kinderbuches („Mein erster Berg“, 1991), einer Sammlung von Kindergedichten (Die Tiere, 1992) und eines weiteren Gedichtbandes (1997) hervorgetreten.

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(Bild: kmm)



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