Drama in Innsbruck

Pensionistin lebt wochenlang neben totem Sohn (45)

Tirol
06.11.2019 15:23

Familiendrama in Innsbruck: Nachdem sich Nachbarn in einem Mehrparteienhaus über intensive Geruchsbelästigung beschwert hatten, fanden Angestellte der Hausverwaltung im Badezimmer der betroffenen Wohnung eine stark verweste Leiche. Die Bewohnerin gab an, dass es sich um ihren Sohn handle. Er sei bereits Anfang September gestürzt und dabei zu Tode gekommen.

„Bedenklicher Todesfall in Innsbruck“, so bezeichnet die Polizei den schrecklichen Fund. Angestellte der Hausverwaltung hatten den stark verwesten Leichnam am Montag im Badezimmer der Wohnung im Stadtteil Wilten entdeckt. „Sie verständigten daraufhin sofort die Exekutive. Im Zuge einer ersten Befragung gab die Bewohnerin an, dass ihr 45-jähriger Sohn Anfang September gestürzt und an den Folgen gestorben sei“, heißt es seitens der Ermittler.

Keine Anzeichen auf Fremdverschulden
Nach erfolgter Obduktion der Leiche konnte die Todesursache noch nicht eindeutig geklärt werden. „Derzeit ergeben sich allerdings keine Anzeichen auf Fremdeinwirkung“, so die Ermittler weiter.

Die Pensionistin wurde in die psychiatrische Abteilung der Klinik Innsbruck eingeliefert.

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