Nach der Wahl

Steirische Industrie fordert einen Schulden-Stopp

Steiermark
23.10.2019 18:27

Die steirischen Landtagswahlen finden zwar erst in einem Monat statt, doch die Industriellen denken schon weiter. Präsident Georg Knill stellte einen 106 Anregungen umfassenden Katalog mit dem Titel „Lösungen für die Steiermark“ und konkreten Handlungsanweisungen für die Landespolitik vor.

Der steirischen Industrie geht’s (noch) gut, doch auf dem Horizont ziehen bereits dunkle Wolken auf. Internationale Handels-Streitereien, bevorstehender Brexit und der drohende Konjunkturabschwung verlangen ein intensives Vorausdenken: Was ist zu tun, damit es nicht abwärts geht?

Ein Katalog mit 106 Lösungen
Georg Knill, Präsident der steirischen Industriellenvereinigung (IV), und Geschäftsführer Gernot Pagger legen konkrete Anleitungen an die Politik vor, die auf Dialogen mit mehr als 100 Entscheidungsträgern aus Industrie und Wissenschaft basieren. 106 „Lösungen“ stecken in dem umfangreichen Katalog, der sich etwa an die Landesregierung, das AMS, die Bildungsdirektion, an diverse wissenschaftliche Einrichtungen und die Industriebetriebe selbst richtet. Und das sind die zentralen Forderungen:

  • Stabilisierung des Landeshaushalts und keine neuen Schulden machen
  • Investitionen in Forschung, Entwicklung und den Breitband-Ausbau
  • Engere Kooperationen von Gemeinden in urbanen Zentren bzw. Fusionen.
  • WLAN in allen Schulen.
  • Keine undurchdachten Klimaschutz-Maßnahmen - sie könnten Arbeitsplätze in der Steiermark gefährden.
  • Neubau der Schienverbindung durch den Pyhrn (Pyhrn-Schober-Achse).
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