Held auf vier Pfoten

Hund „Pepper“ hilft Patienten mit Schlaganfall

Leben
16.10.2019 06:30

Jeden Donnerstag leuchten die Augen von Schlaganfallpatienten im Spital der Barmherzigen Brüdern in Wien. Denn da kommt „Pepper“ mit seiner Besitzerin, der Therapiehundeführerin Elisabeth Karsai. Gemeinsam sorgen die beiden dafür, dass es vielen Menschen auf der Neurologischen Abteilung besser geht.

Das Angebot gibt es seit 2017. Auf Wunsch der Patienten. Ziel der Einheiten: mehr Mobilität nach einem Schlaganfall. „Tiere spielen bei der Bewältigung bzw. der Behandlung besonders von psychiatrischen und neurologischen Krankheiten eine zunehmende Rolle. Denn sie erreichen, was mit bloßen Worten nicht gelingt“, erklärt Laura Erlinger, stellvertretende Stationsleiterin für Neurologische Rehabilitation und Akutgeriatrie.

Die Patienten würden die Zeit mit dem Vierbeiner genießen und durch ihn zur Ruhe kommen. „Oftmals verändern die Tiere die Atmosphäre positiv und lassen für einen Moment Krankheit und Depression in den Hintergrund treten. Für einige Menschen ist das ein Highlight, sie blühen im Kontakt mit dem Therapiehund richtig auf“, ergänzt Karsai. Kurz: „Pepper“ ist nicht mehr wegzudenken und schon fixer Bestandteil des Spitals.

Alexander Schönherr, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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