Red Bull Salzburg

Ein Hüne ist der ganz große Gewinner

Salzburg
15.07.2019 09:30

Fünf Testspiele haben die Bullen am Buckel. Die Bilanz: drei Siege, ein Remis, eine Niederlage, Torverhältnis 11:3.

Dennoch sagt Trainer Jesse Marsch: „Es ist ein Gefühl, dass wir nicht bereit sind. Wir müssen aber bereit sein!“ Einige seiner Jungs sind es auch, hinterließen in der Vorbereitung einen starken Eindruck. Andere konnten (noch) nicht überzeugen.

Bis Freitag (20.30) bleibt Marsch Zeit, um an seiner Aufstellung zu feilen. Dann wartet Parndorf zum Auftakt des ÖFB-Cups im Heidebodenstadion. Das sind die Gewinner und Verlierer der ersten Wochen unter der Ägide des US-Amerikaners:

GEWINNER

Erling Haaland: Unter Rose kam er selten zum Zug. Jetzt blüht er auf. Der 1,91m-Hüne ist im wahrsten Sinne bullig, dennoch technisch versiert, dazu schon jetzt Liebling der Fans. Und liegt mit drei Testtreffern teamintern an der Spitze.

Antoine Bernede: Er soll das Samassekou-Erbe antreten, trat im Test gegen Feyenoord als Balleroberer und -verteiler in Erscheinung. Auch er wird deutlich mehr Spielzeit bekommen.

Patrick Farkas: Nach Lainers Abschied soll seine Stunde schlagen. Der Cupfinal-Matchwinner entschied das Nachfolger-Duell gegen Todorovic für sich.

VERLIERER

Hee-Chan Hwang: Nach einer Flopsaison beim HSV bauen ihn die Bullen wieder auf. Das braucht Zeit, er hat noch Fitness-Defizite.

Enock Mwepu: Seit seinem Schnitzer gegen Neapel tut er sich schwer. Unter Rose meist außen vor, auch unter Marsch zunächst wohl Teil der Reservisten-Fraktion.

Philipp Köhn: Walke verletzt, dennoch holen die Bullen noch einen Goalie. Ein klares Statement, dass der Verein Köhn die Rolle als Nummer zwei nicht zutraut.

Darko Todorovic: 2018 als Lainer-Ersatz geholt. Der ist zwar weg, doch nun steht ihm Farkas im Weg.

IN DER WARTESCHLEIFE

Albert Vallci: Er drehte im Frühjahr groß auf. Eine Bänderverletzung setzt ihn derzeit außer Gefecht.

Marin Pongracic: Das „enfant terrible“ befindet sich nach einem Muskelfaserriss am Weg zurück, muss sich aber noch etwas gedulden.

Sekou Koita: Nach dem Afrika-Cup mit Mali trat er seinen Urlaub an, bestritt daher noch keine Trainingseinheit unter Marsch.

Majeed Ashimeru: Er kam mit vielen Vorschusslorbeeren aus der Schweiz (zurück) und spielte eine anständige Vorbereitung. Im Kampf um einen Mittelfeldplatz wird sich der 21-Jährige aber vorerst hintanstellen müssen.

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