Sage und schreibe 14.000 Nacktbilder fand die Polizei auf drei Laptops eines 31-Jährigen, der damit offenbar seine Gelüste befriedigte. Besonders abscheulich: Mindestens die Hälfte der seit Mitte 2012 gesammelten Daten zeigten grauenhafte Fotos von Kindern. Am Montag wurde der Mann am Innsbrucker Landesgericht verurteilt.
„Es tut mir leid“, zeigte sich der Angeklagte am Innsbrucker Landesgericht geständig und versuchte erst gar nicht um den heißen Brei herumzureden. „Ich war zu der Zeit drogenabhängig, hab mich dann aber einer psychiatrischen Behandlung unterzogen“, erklärte der bis vor kurzem in Tirol lebenden Mann. Aufgeflogen ist die Sache übrigens, weil ein Bekannter zufällig im Auto des 31-Jährigen einen Laptop mit den widerwärtigen Bildern in die Finger bekam. Urteil: 2160 Euro Geldstrafe plus 250 Euro Gerichtskosten. Der mittlerweile in Vorarlberg wohnende Mann nahm das Urteil sofort an.
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