Schwerer Fahrradunfall in St. Radegund bei Graz. Ein Zweiradfahrer ist mit seinem Mountainbike in einen Graben gestürzt. Jetzt zählt jede Sekunde. Die Flugretter des C12 treffen als Erste am Unfallort ein...
Notfälle wie diesen trainieren die 30 Notärtzte und Sanitäter am Stützpunkt des Christophorus am Grazer Thalerhof – und zwar lebensnah mit einer beeindruckenden High-Tech-Puppe, die sämtliche Symptome realitätsnah darstellen kann.
Auch Medikamente werden verabreicht
So kann etwa Blut abgenommen, ein schwieriger Atemweg freigelegt oder eine schwere Lungenverletzung direkt an Ort und Stelle mit einer Thoraxdrainage behandelt werden. Auch Medikamente werden dem "Patienten" verabreicht. Ein extra entwickeltes Computerprogramm reagiert auf alles, was Notarzt und Co. machen. "Binnen Minuten haben alle vergessen, dass es sich dabei im eine Puppe handelt", erzählt ÖAMTC-Pressesprecher Hans-Peter Auer, der live bei einer solchen Übung dabei war.
Wichtig ist bei der Simulationsübung auch das Verbessern vom Teamarbeit und Kommunikation. Trainiert wird einmal pro Jahr, wobei in acht Stunden verschiedenste Simulationen bewältigt werden müssen.
von Eva Molitschnig, "Steirerkrone"
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