Dankt Deutschland
Ein Kärntner Unternehmer aus St. Veit an der Glan ist Opfer von Cyberkriminellen geworden. Er hatte eine vermeintliche Bewerbungs-Mail erhalten und einen Erpressertrojaner geöffnet. Die Schadsoftware verschlüsselte die Firmendaten und verlangte Lösegeld.
Der Firmeninhaber hatte zuvor eine Stellenanzeige aufgegeben und daher auch mit Bewerbern gerechnet. Darum öffnete er auch ohne Verdacht zu schöpfen die E-Mail, teilte die Polizei mit.
Der Computer war danach aber plötzlich nicht mehr zu nutzen und der Unternehmer erhielt eine Lösegeldforderung in der Höhe von 1200 Euro. Diese sollte in zwei verschiedenen Kryptowährungen gezahlt werden. Das will der Firmen-Chef allerdings nicht machen. Er erstattete eine Anzeige.
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