Alle zuletzt aufgekeimten Hoffnungen, es würde sich noch ein anderer Standort finden, sind geplatzt: Das 5000 m2 große Altholzzwischenlager zwischen Langkampfen und Mariastein (Bezirk Kufstein) wird nun höchstwahrscheinlich im Naturnaherholungsgebiet Ried gebaut. Die Alternativen seien nicht wirklich besser gewesen.
Seit Bekanntwerden des Projekts gingen die Wogen der Entrüstung hoch. Der Widerstand führte dazu, dass über Alternativstandorte diskutiert wurde - die „Krone“ berichtete. Nun hat der Langkampfner Gemeinderat aber entschieden. Gemeindevorstand Klaus Mairhofer: "Wir konnten uns auf keinen anderen Standort einigen. Keine der Alternativen passte wirklich. Die fünf anvisierten Grundstücke sind noch ungeeigneter.
„Hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera“
Nur eines der Grundstücke verfügt über eine angemessene Zufahrt. Die restlichen vier Grundstücke verfügen über keine Anbindung an die Landesstraße.„ Hier müsste die Gemeinde mit viel Steuergeld eine Straße bauen. Das stünde in keinem Verhältnis zu den ein bis zwei neu geschaffenen Arbeitsplätzen. “Es war eine Entscheidung zwischen Pest oder Cholera", ärgert sich Mairhofer. Nun will man primär darauf achten, dass der Standort die Anrainer so wenig als möglich belastet. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung und strenge Kontrollen sollen dafür sorgen.
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