Nach Sturz im Gelände

Schwerverletzter schleppte sich zu rettender Hütte

Tirol
15.09.2018 08:58

Mit allerletzter Kraft konnte sich ein 30-jähriger Wanderer am späten Donnerstagabend im Umbaltal in Osttirol trotz seiner schweren Verletzungen im Kopfbereich noch selbstständig bis zu einer rettenden Hütte schleppen. Er war zuvor über felsiges Gelände abgestürzt.

Der 30-jährige Deutsche war laut Bericht der Polizei bereits am Donnerstag von der „Clara-Hütte“ im Umbaltal aus zu einer Wanderung in Richtung „Philipp Reuter Hütte“ aufgeborchen. Dabei kam er um ca. 20 Uhr unterhalb der Hütte ohne Fremdverschulden zu Sturz und kollerte mehrere Meter über felsiges Gelände in die Tiefe. Er schleppte sich trotz seiner schweren Kopfverletzungen noch mit allerletzter Kraft zur „Clara-Hütte“ zurück, wo er gegen 23 Uhr eintraf. Die alarmierte Bergrettung Prägraten am Großvenediger stieg mit zehn Mitgliedern und einem Arzt zu der Hütte auf, um den Verletzten zu versorgen. Erst am Freitag konnte er dann mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Lienz geflogen werden.

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