Praxistipps:

Bergschuhe sollen passen

Bergkrone
20.07.2018 00:59

Wer raus in die Natur will, der sollte auch in einen passenden Bergschuh investieren.

 „Die Frage ist dabei nicht, wie sieht der Schuh aus, sondern wo will ich hin“, weiß Bergschuh-Spezialistin Rosi Mößlacher vom Fachgeschäft Pertl in Döbriach am Millstätter See: „Denn das Angebot reicht von leichten Wanderschuhen bis hin zu steigeisenfesten Expeditionsschuhen.“ Wichtig ist eine gute Passform: „Der Platz nach vorne und der Fersensitz sind besonders wichtig“, sagt Rosi: „Durch verschiedene Weiten der Modelle kann man den Bergschuh besser anpassen.“ Beim Material kommt es für Rosi eher auf den persönlichen Geschmack an: „Lederschuhe sind sehr robust und bei warmem Wetter etwas kühler. Hochwertige Kunstfasern wie etwa Gore-Tex sind leicht und wasserdicht.“ Wichtig ist auch eine gute Schnürung. „Ein guter Bergschuh hat immer Klemmösen“, erklärt Rosi: „Außerdem haben Bergschuhe immer einen hohen Schaft, der die Knöchel vor Stößen und vorm Umknicken schützt.“ Bergschuhe haben außerdem immer eine torsionssteife Sohle aus strapazierfähigem Gummi, wie etwa von Vibram, welche ausreichenden Halt im Gelände bietet. Die Sohlen verteilen die Belastung beim Gehen auf den kompletten Fuß. Rosi: „So ermüden die Fuß- und Beinmuskeln nicht so schnell und die Bänder und Gelenke werden geschont.“

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