Böses Erwachen

Deutscher Fiskus jagt ebay-Händler

Web
03.12.2003 16:34
Das Deutsche Finanzamt macht Jagd auf professionelle Internet-Auktions-Händler. Über ebay versuchen etliche Deutsche am Fiskus vorbei ihre Geschäfte abzuwickeln. Mit einer eigens entwickelten Software werden sollen die Steuersünder überführt werden.
Bis zu 10.000 Deutsche verdienen sich überEin- und Verkauf auf der Handelsplattform ein nettes Zubrot. BrandneueWare genauso wie schäbiger alter Ramsch wechselt den Besitzer.Wer die Erbstücke der Urstrumpftante oder die Heino-Plattensammlungaus der eigenen geschmacklosen Vergangenheit los werden will,darf das natürlich auch tun, ohne dass das Finanzamt mitschneidet.Sobald er Hander gewerblich wird, werden die Steuerfahnder hellhörig.EineSuchmaschine namens "X-Pider" durchforstet das Internet-Auktionshausebay nach Steuerhinterziehern. Hinter der Anonymität derInternet kann sich niemand mehr verstecken, denn die Betreiberder Auktionen müssen gegenüber dem Finanzamt mit denechten Namen herausrücken. Das deutsche Finanzamt versprichtsich durch die neue Fahndungsmethode saftige Einnahmen, auch rückwirkendkönnen hinterzogene Steuern der vergangenen 10 Jahre verlangtwerden.
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