Gigantische 20 Millionen Euro! Das ist die Schadenssumme, die laut Schätzungen der Wirtschaftskammer der heimischen Wirtschaft durch die Virenattacken der jüngsten Vergangenheit entstanden sind. Die österreichischen Unternehmen stöhnen unter der Last.
Außerdem schätzt der FachverbandInformationstechnologie in der Wirtschaftkammer, dass währendder letzten Viren-Attacken insgesamt mehr als zehn Millionen alsE-Mails getarnte Computer-Würmer auf österreichischenPCs gelandet sind.
Hauptsächlich betroffen sind die Wirtschaftsttreibenden:60 bis 70 Prozent der Viren gingen in die Postfächer vonUnternehmen.
Firmen sind gut gerüstet Dass der Schaden nicht noch höher ausfiel, istder Vorsicht der Unternehmen zu verdanken. Laut einer Untersuchungdes IT-Dienstleisters Meta Group haben 36 Prozent aller Firmeneine schriftlich fixierte Sicherheitspolitik und sind damit zumindesttheoretisch ausreichend gerüstet.
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