Ähnlich innovativ will sich Österreich auch im kulturellen Rahmenprogramm präsentieren. So wurde der Expo-Auftakt mit der gut besuchten Weltpremiere von "Wintersonne" gefeiert. Die Tanz-Performance der Wiener Künstlergruppe liquidloft, Gewinner des Goldenen Löwen der Tanzbiennale von Venedig, ist ein Spiel aus Videoprojektionen, Tanz, Musik und Lichteffekten.
Zentrale Bühne der Show ist eine überdimensionale, begehbare Schneekugel, in deren Innenraum die Künstler durch fiktive Naturlandschaften gehen, sich am Bergsee entspannen, auf dem Gletscher sonnen oder Skifahren. Unterdessen zeigen Panorama-Videoprojektionen österreichische Naturlandschaften an den Wänden des halbkreisförmigen Pavillons.
Mit dem futuristischen, vier Millionen Euro teuren Pavillon, einem zweistöckigen, begehbaren Bergmassiv, will Österreich auf 512 Quadratmetern vor allem ausländischen Unternehmen seine Qualität und Innovationskraft im Bereich der Wasserwirtschaft vor Augen führen. Natürlich möchte man den Expo-Auftritt auch zur Werbung als Urlaubsland nutzen, erklärte Robert Punkenhofer. Der österreichische Expo-Geschäftsführer rechnet mit rund 400.000 Besuchern während der drei Monate dauernden Weltausstellung.
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