Nach Banküberfall

Polizeihund findet die im Wald vergrabene Beute

Österreich
02.06.2008 15:38
Bei einem Überfall auf eine Bank in der Innviertler Gemeinde Vichtenstein (Bezirk Schärding) hat am Montagvormittag ein Bankräuber rund 13.000 Euro erbeute. Von dem Geld hat der Mann aber nichts, denn Spurhunde der Polizei fanden die Beute vegraben in einem nahe gelegenen Waldstück. Vom Täter - vermutlich ein 32-jähriger Asylwerber aus der Gemeinde - fehlt vorerst jede Spur.

Gegen 11.00 Uhr war der Mann in die Filiale gestürmt und hatte eine Mitarbeiterin des Geldinstitutes mit einem Messer bedroht. Er forderte die Herausgabe von Bargeld und flüchtete mit diesem. Einen Teil der Beute machte ein Alarmpaket, das während der Flucht explodierte, unbrauchbar, den Rest vergrub der Räuber im Wald.

Genau dort suchte die Polizei am Nachmittag mit Hunden nach ihm, auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Der 32-Jährige konnte vorerst nicht aufgespürt werden. Die Suche sei sehr schwierig, da es sich um ein weitläufiges Gebiet handle, erklärte ein Ermittler im Gespräch.

Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, hatte der Verdächtige bereits zuvor gegen 09:00 Uhr die Bank aufgesucht, um eine Überweisung zu tätigen.

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