Die 24-Jährige aus Heiligenberg (Bezirk Grieskirchen) hatte gemeinsam mit vier weiteren Personen einen Tauchgang beim Tauchpunkt "Kohlbauernaufsatz" unternommen. In 30 Meter Tiefe vereiste ihr Lungenautomat, sie geriet in Panik und "schoss" sich an die Wasseroberfläche, so die Ermittler. Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Gemeindearzt wurde die Verletzte ins Klinikum München geflogen.
Erst am 21. Mai war ein 35-jähriger deutscher Sportler beim Tauchpunkt "Schwarze Brücke" in Weyregg tödlich verunglückt. Der Taucher war beim Abtauchen in 20 Meter Tiefe in Schwierigkeiten geraten. Ein Tauchkollege versuchte ihm noch zu helfen, es kam aber jede Hilfe zu spät. Im April hatten bereits zwei slowakische Taucher im Attersee ihr Leben gelassen.
Symbolbild
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