Der Hersteller erklärte lediglich, "bestimmte Nutzer in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika" seien betroffen gewesen. Das Unternehmen entschuldigte sich "in aller Form" bei seinen Kunden.
Bereits im Oktober 2011 hatten Millionen BlackBerry-Besitzer in Europa, im Nahen-Osten, Afrika, Indien, Brasilien, Chile und Argentinien unter größeren technischen Problemen bei RIM gelitten. Einst dominierte das Unternehmen den Smartphone-Markt, seit Jahren jedoch verliert es immer mehr Anteile an Konkurrenten wie Apple und Samsung.
Analysten zufolge muss RIM ums Überleben kämpfen. Im Juni kündigte der Konzern an, 5.000 Stellen zu streichen. Dies entspricht einem Drittel aller Beschäftigten. Zusätzlich wurde der Verkaufsstart für das BlackBerry 10 von Ende 2012 auf Anfang 2013 verschoben. Damit kann RIM nicht vom wichtigen Weihnachtsgeschäft profitieren.
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