Die auch als "Antennagate" bekanntgewordene Angelegenheit geht auf den Start des iPhone 4 im Sommer 2010 zurück. Bereits unmittelbar nach dem Verkaufsstart hatten sich erste Nutzer in Internetforen und Blogs beschwert, dass die Empfangsqualität bescheiden sei. Besonders Menschen, die mit der linken Hand telefonieren, meldeten Probleme.
Schnell geriet die Konstruktion der Antenne in Verdacht: Beim iPhone 4 ist diese entlang des äußeren Rahmens untergebracht. Experten vermuteten, dass durch eine bestimmte Handhaltung die Antenne zu stark abgeschirmt wird.
Apple wies den Vorwurf einer Fehlkonstruktion stets zurück. Die beschriebenen Effekte gehörten schlicht zu den "Gegebenheit des Lebens bei jedem Mobiltelefon", erklärte der Konzern damals. Der Effekt stelle sich bei jedem Handy ein, wenn man es an genau den Stellen zuhält, an denen die Antenne untergebracht ist.
Nach mehrwöchigem Schweigen bot Apple Kunden zwar eine kostenlose Hülle an, verneinte aber weiterhin einen Konstruktionsfehler.
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