Wunder-Steine?

Die Kraft von Heilsteinen

Leben
16.03.2009 17:30
Seit Jahrtausenden werden Edelsteine und Mineralien sehr geschätzt: Aufgrund ihrer Optik, als Glücksbringer, aber auch aufgrund verschiedener Heilkräfte, die ihnen zugeschrieben werden. Nervosität, Traurigkeit, Stress: krone.at erklärt, welcher Stein laut dieser Lehre - die allerdings wissenschaftlich heftig umstritten ist - bei welchen Problemen helfen soll.

Der Achat
Aus farblich unterschiedlichen Schichten in violett und blau aufgebaut, wird der Achat auch oft als Lagenstein bezeichnet, den schon die alten Ägypter bei der Fertigung eines Skarabäus verwendeten. Der Achat verspricht Schutz während einer Schwangerschaft und soll allerlei Schmerzen wie beispielsweise Kopfschmerz oder Rheuma lindern, indem er den natürlichen Heilungsprozess ankurbelt. Allgemein soll der Achat Ruhe und Sicherheit vermitteln.

Der Bergkristall
Bereits in der Antike wurde dieser sehr bekannte, klare bis weiße Edelstein als Heil- und Schmuckstein eingesetzt. Er wird als wirksames Abwehrmittel gegen Krankheiten gesehen – ein Universalheilstein. Ihm wird entschlackende und entgiftende Wirkung zugeschrieben, körperlich wie auch seelisch. Er soll dabei helfen, seelische Blockaden zu lösen, und für Ausgeglichenheit sorgen.

Der Bernstein
Dieser Stein gehört zu den ältesten Schmucksteinen der Welt, wie beispielsweise schon die Bernsteinstraße aus dem Römischen Reich belegt. Der Bernstein soll dabei helfen, Hauterkrankungen und Allergien zu lindern, sowie Rheuma und Arthritis und Stoffwechselerkrankungen zu heilen. Auch werden dem Bernstein stimmungsaufhellende Kräfte zugeschrieben, welche Traurigkeit lindern sollen.

Der Lapislazuli
Dieser Stein hat seinen Namen aufgrund seiner intensiven, blauen Färbung – die alten Ägypter bezeichneten ihn daher auch als Stein des Himmels. Seine Heilkräfte sollen umso stärker sein, je intensiver die Blaufärbung ist. Der Stein soll krampflösende Wirkung haben und daher besonders bei Menstruationsbeschwerden helfen. Aber auch Kopf- und Gliederschmerzen sollen durch den Lapislazuli gelindert werden. Weiters stimuliert der Lapislazuli die Konzentrationsfähigkeit und regt das Bedürfnis nach Liebe und Partnerschaft an. Auch steigert er das Selbstbewusstsein.

Der Onyx
Diesem Stein wurden seit der Antike magische Kräfte zugeschrieben. Bei den Römern wurde er als Schutzstein getragen, bei den Indianern galt er gar als Schutzstein gegen schwarze Magie. Der Onyx soll Heilungsprozesse durch verbesserte Durchblutung ankurbeln und vor starker Narbenbildung bewahren. Er wirkt stärkend und aufbauend, weshalb er gut gegen Traurigkeit und Unsicherheit hilft.

Der Rosenquarz
Dieser rosafarbene Stein wurde seit dem Mittelalter als Stein für Liebeszauber verwendet. Er ist ein Schutzstein, der vor schädlichen Einwirkungen auf Organe schützt und der Liebesfähigkeit sowie Romantik steigert. Auch vertreibt er Sorgen und Traurigkeit.

Das Tigerauge
Sein goldener Farbton und seidiger Glanz machen das Tigerauge zu einem beliebten Schmuckstein. Er reguliert nervliche Überfunktionen und Bewusstseinsstörungen. Auch Stimmungsschwankungen und Stress sollen durch Tragen des Tigerauges gebessert werden.

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(Bild: kmm)



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