"Ultra HD ist unglaublich spannend für uns und noch spannender für unsere Kunden", erklärte Brian Sullivan, Geschäftsführer von Sky Deutschland. Im Moment sei Ultra HD noch Zukunftsmusik, aber bereits in diesem frühen Stadium seien die ersten Erfahrungen verblüffend. Die Testaufzeichnung am Samstag sei nur der erste von vielen noch folgenden Schritten. Man wolle die Entwicklung vorantreiben, "um auch bei der nächsten TV-Revolution vorne dabei zu sein."
Diese dürfte allerdings noch ein gutes Weilchen auf sich warten lassen. Erste Ultra-HD-Geräte etwa von Sony oder LG kommen zwar dieser Tage - vereinzelt - in den Handel, sind mit Preisen deutlich jenseits der 10.000-Euro-Marke aber noch weit davon entfernt, massenkompatibel zu sein. Abgesehen davon dürfte es wohl mehr Fernsehsender als Sky brauchen, um den Konsumenten zu einem Umstieg auf die neue Technik zu bewegen.
Letztere bringt neben dem schärferen Bild allerdings noch einen weiteren Vorteil mit sich, nämlich eine verbesserte 3D-Darstellung. Grund dafür: Bei der 3D-Wiedergabe auf aktuellen Full-HD-Geräten halbiert sich die Auflösung von 1.920 x 1.080 auf 1.920 x 540 Pixel, um zwei Bilder nebeneinander darstellen zu können, nämlich jeweils für das rechte und das linke Auge. Eine volle Auflösung ist somit nicht mehr möglich. Mit der höheren Ultra-HD-Auflösung wird dieses Problem gelöst.
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