Apple setzt - wie auch der Großteil der anderen Hersteller - auf Technologie des britischen Chip-Entwicklers ARM. Intel konnte seine Prozessoren bisher nur in einigen Modellen von Smartphones und Tablets unterbringen. Inzwischen hat Intel unter anderem Lenovo als Partner gewonnen.
Der neue Atom-Prozessor Z3480 (Codename "Merrifield") taktet mit 2,13 Gigahertz und bietet laut Intel "eine ideale Kombination aus hoher Leistung und langer Akkulaufzeit für Smartphones und Tablets auf Basis von Google Android".
Der 64-Bit-fähige System-on-a-Chip biete überzeugende Leistung im Mainstream- und Performance-Segment und lasse die Konkurrenz bei rechenintensiven Anwendungen, Web-Applikationen sowie leichter Medien-Bearbeitung hinter sich, versprach der Konzern in einer Mitteilung.
Auf den Funktionen von "Merrifield" aufbauend, sollen im zweiten Halbjahr dann Quad-Core-Varianten mit bis zu 2,3 GHz, einer verbesserten GPU sowie Unterstützung für schnelleren Arbeitsspeicher als Atom Z3500 zum Portfolio hinzugefügt werden.
Mit einem besonderen Fokus auf das Internet der Dinge will Intel zudem einen entstehenden Markt diesmal von Anfang an prägen. Der Chip-Konzern kündigte eine Zusammenarbeit mit den Netzausrüstern Alcatel-Lucent und Cisco an, um die Netze fitter für die kommende Datenlawine zu machen.
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