In China seien in dem Zeitraum 23,9 Millionen Smartphones abgesetzt worden - ein Sprung von plus 57,5 Prozent im Vergleich zum zweiten Vierteljahr, berichtete Strategy Analytics. Der US-Absatz sei dagegen im Quartalsvergleich um sieben Prozent auf 23,3 Millionen Smartphones gesunken.
Marktführer in China ist Strategy Analytics zufolge Nokia mit 28,5 Prozent. Die Finnen hatten in entwickelten Märkten wie Westeuropa massiv Marktanteile verloren und richteten das Geschäft mit dem betagten Betriebssystem Symbian auf Schwellenländer aus. Im Westen sollen neue Telefone mit der Microsoft-Plattform Windows Phone Nokia wieder ins Spiel bringen.
Auf Platz zwei sieht Strategy Analytics in China Samsung mit 17,6 Prozent Marktanteil. Die Südkoreaner setzen auf die weltweit führende Google-Plattform Android sowie das eigene Betriebssystem Bada. Die Anteile weiterer Anbieter nannten die Marktforscher in der Mitteilung nicht.
HTC in den USA (noch) vor Apple
In den USA sahen sie im drittel Quartal den taiwanesischen Hersteller HTC vor Apple mit seinem iPhone mit einem Verhältnis von 24 zu 20,6 Prozent. Im Weihnachtsquartal könnte das wieder anders aussehen: Viele Nutzer haben auf das neue iPhone 4S gewartet, das Anfang Oktober auf den Markt kam. HTC teilte am Mittwoch mit, der Umsatz im vierten Quartal werde unter den bisherigen Erwartungen liegen, nannte aber keine neue Prognose.
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