Das Endprodukt dürfte besonders Spielern, die viel unterwegs sind, aber nicht auf rohe Hardware-Leistung verzichten wollen, ziemlich gut gefallen. Das "Aquabook 3" – Jansen hat schon mit zwei Vorgängermodellen Erfahrung gesammelt, diesmal aber erstmals das Gehäuse von Grund auf selbst entwickelt – kommt mit hochgetakteten High-End-Komponenten, die laut der IT-Website "Golem" aus zwei MSI-Spielenotebooks stammen.
Konkret hat Jansen zwei MSI GT70H ausgeschlachtet, um seinen wassergekühlten Super-Laptop zu konstruieren. Power hatten die Laptops genug: Ein Core-i7-4700MQ mit 3,4 Gigahertz Takt und eine starke Nvidia Geforce GTX 780M mit vier Gigabyte RAM landeten im Aquabook 3. Auch das 17-Zoll-Display und acht Gigabyte RAM aus den MSI-Laptops fanden den Weg ins wassergekühlte Notebook. Die Komponenten wurden mit einer Alphacool-Wasserkühlung aufgemotzt und ins Selbstbau-Gehäuse eingebaut.
Das mit einem CAD-Programm konzipierte Gehäuse selbst fertigte Jansen aus weißen und milchigen Acrylplatten, die er am Schluss im Marmor-Look lackierte. Im Inneren sorgen LEDs für stimmige Beleuchtung. Insgesamt haben die Arbeiten von September 2013 bis vor Kurzem angedauert. Das fertige Gaming-Notebook mit Wasserkühlung präsentierte Jansen kürzlich im Netz. Die Bilder zeigen: Die Arbeit des Bastlers hat Früchte getragen. Das Gerät ist nicht nur technisch, sondern auch optisch ein Hingucker geworden.
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