Die neue Radgarage wird im nördlichen Bereich innerhalb des bestehenden Flugdaches errichtet – ein derzeit wenig attraktiver und weitgehend ungenutzter Bereich, der auf diese Weise einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden kann. Der Zugang zu den Abstellflächen erfolgt über die Ostseite durch eine „Sicherheits-Fahrradschleuse“ – denn schließlich sollen Diebe abgehalten werden. Eine vorherige Registrierung der Kunden wird nicht notwendig sein, denn für den Zutritt und auch als Zahlungsmittel können Kredit- beziehungsweise Maestro-Karten verwendet werden. Der Magnetkartenleser sorgt dafür, dass nur berechtigte Personen in die Garage gelangen können. Die Gebühr beträgt nur einen Euro.
Stadtrat Rudolf Schicker: „Die Garage ist ein weiterer Anreiz für die Menschen aus Hietzing und Penzing, mit dem Rad bis zur Kennedybrücke zu fahren, um dann das Öffi-Netz, vor allem die U 4, optimal nutzen zu können.“ Bike & Ride eben.So wird die neue Radgarage auf der Kennedybrücke aussehen. Im Oktober soll sie fertig sein.
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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