Als Paul Osborn in den E-Mails seiner Frau wühlte, kam er zu der Überzeugung, Sharon betrüge ihn mit einem Arbeitskollegen. "Sie haben ihr Sexleben diskutiert und Pläne für die Zukunft geschmiedet", erzählte der gehörnte Ehemann der britischen "Sun". Seine erste Reaktion war, sie aus dem Haus zu schmeißen.
Nach drei Wochen Trennung habe er Sharon eine zweite Chance gegeben, berichtete Paul. Dumm nur, dass er schon zwei Wochen später wieder das Gefühl hatte, seine Frau gehe fremd. "In einem Wutanfall habe ich die Auktion auf eBay eingestellt", so Paul. Tatsächlich kletterte das Gebot für die "betrügende, lügende, ehebrecherische Schlampe einer Ehefrau" - so die gehässige Beschreibung - auf umgerechnet 627.000 Euro.
Die Auktion entwickelte sich zum Internethit, der Link wurde in Großbritannien unzählige Male verschickt - weshalb auch Sharon Wind von der Sache bekommen hat. Obwohl Paul das "Angebot" nach kurzer Besinnungszeit offline gestellt hat, ermittelt nun die Polizei wegen Belästigung, nachdem sich sowohl Sharon als auch ihr möglicher Freund beschwert hatten.
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