29.000-Euro-Betrug

Waren bestellt, aber nicht bezahlt: 56-Jähriger in Haft

Steiermark
05.02.2011 02:21
Der Polizei ist ein mutmaßlicher Betrüger ins Netz gegangen. Der im Vorjahr abgesetzte Obmann eines renommierten steirischen Vereins soll im Namen dessen Waren um 29.000 Euro für sich bestellt, aber nicht bezahlt haben. Der Verdächtige befindet sich nun in Haft - und ist geständig.

Nach einem handfesten Beziehungsstreit wurde der südlich von Graz wohnhafte 56-Jährige am 15. Dezember im Grazer Citypark festgenommen, wo er einen Charity-Stand betrieb. Dabei wurde eine Beamtin stutzig, weil der Verdächtige das über zehn Tage eingenommene Spendengeld von 3.000 Euro als "persönliches Eigentum" bezeichnete.

Wegen angeblicher Gewalttätigkeiten gegenüber der Lebensgefährtin wurde der Beschuldigte dann nicht belangt, weil die Frau die Anzeige zurückzog. Dafür stellte sich aber heraus, dass sich der Verdächtige im September zum Obmann eines Vereins wählen ließ und dessen Namen offenbar missbrauchte.

In Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert
"Für seinen Verkaufsstand - unter anderem auf der Grazer Messe, beim Aufsteirern und dem Stadtfest - hat er Waren bestellt, sie aber nicht bezahlt", schilderte eine erhebende Beamtin gegenüber der "Steirerkrone". Ende Jänner wurde der Beschuldigte erneut festgenommen, diesmal aber - weil einschlägig vorbestraft - nach der ersten Einvernahme in die Justizanstalt Jakomini eingeliefert.

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