April, April...

So schicken uns Google, Sony & Co. in den April

Elektronik
01.04.2016 09:11

Eine durchsichtige VR-Brille, ein Protonenstrahler und ein schwebender Lautsprecher sind nur einige der vermeintlichen Innovationen, mit denen uns Hersteller wie Google, Samsung oder Sony an diesem Freitag in den April zu schicken versuchen. Wir stellen Ihnen die besten Aprilscherze vor.

Google Cardboard Plastic
Ganz vorne mit dabei in Sachen Aprilscherz ist auch heuer Google. Der Internetgigant stellte am Freitag unter dem Motto "The Future is clear" die logische Weiterentwicklung seiner VR-Brille Cardboard namens Plastic vor - gefertigt aus durchsichtigem Kunststoff, um alles, was man an der virtuellen und der "echten" Realität liebe, zu vereinen, wie es auf der dafür eigens eingerichteten Website heißt. Mit einem anderen Aprilscherz auf Gmail ist Google allerdings übers Ziel hinausgeschossen und hat zahlreiche Nutzer verärgert.

Protonenstrahler
Sony hingegen vollendete pünktlich zum 1. April, was Dr. Egon Spengler von der Columbia University einst begann: Der japanische Elektronikkonzern stellte mit dem Proton Pack das erste Gerät zum Fangen von Geistern vor. Natürlich ist das 6,66 Kilogramm schwere Gerät nicht nur wasser-, sondern auch schleimabweisend.

Sprachlern-Polster
"Mit dem Duolingo Polster garantieren wir flüssige Sprache über nacht", verspricht der Polsterhersteller Duolingo. Freilich: Das Sprachlern-Kopfkissen ist frei erfunden, auch wenn es eine mehr als verführerische Vorstellung wäre, so ein Gerät zu haben. Vor dem nächsten Urlaub einfach eine Nacht darauf schlafen und schon unterhält man sich an der Zieldestination in der Landessprache. Schade, dass es nur ein Aprilscherz ist.

Schwebender Lautsprecher
Samsung schickt seine Kundschaft mit einem fiktiven 360-Grad-Lautsprecher mit Schwebedüsen und Verfolgungsfunktion in den April. Der Samsung Hover 360 Speaker verfüge über in Zusammenarbeit mit der NASA entwickelte Luftdüsen an der Unterseite und folge seinem Herrn auf Wunsch in jeden Raum, heißt es in einer Aussendung zu dem fiktiven Gadget. Weil er in großer Höhe schweben kann, sei er unempfindlich gegen Attacken durch Kinder und Tiere. Einfach mit dem gekoppelten Samsung-Handy die Schwebehöhe anpassen und schon entfleucht der Speaker potenziellen Bedrohungen.

Schwebe-Lautsprecher SpatiaFlight
In eine ganz ähnliche Richtung wie der Samsung-Aprilscherz geht auch der Schmäh des Lautsprecherherstellers Moshi. Er hat mit dem sprachgesteuerten SpatiaFlight eine ähnliche Idee wie Samsung in petto und zeigt die Möglichkeiten des Aprilscherz-Gadgets in diesem Video:

Voda-Drone
Der Mobilfunkanbieter Vodafone verspricht seinen australischen Kunden indes mit Voda-Drone einen ganz besonders praktischen, neuen Service: Um auch jene drei Prozent der Bevölkerung mit Katzenvideos zu versorgen, die bislang noch nicht am Internet hängen, schickt der Anbieter auf Bestellung binnen 30 Minuten eine Drohne an jeden gewünschten Ort, um Nutzer mit "süßem, süßem WLAN" zu versorgen.

Handy-Kopfhalterung bei T-Mobile
Ein interessantes neues Gadget für Smartphone-Nutzer hat auch die US-Niederlassung des Mobilfunkers T-Mobile vorgestellt. Mit dem "Binge on up"-Gerät sollen Smartphone-Nutzer endlich nicht mehr dazu verdammt sein, auf das Handy hinunterzuschauen und es sich stattdessen direkt vor den Kopf schnellen. T-Mobile zeigt das Gadget in einem witzigen Video:

SmartSense
Auch Tele 2 erlaubte sich einen Aprilscherz und stellte mit SmartSense eine App zur sicheren Smartphone-Nutzung auf der Straße vor. Eine Kombination aus Bluetooth und NFC ermögliche die Wahrnehmung anderer Geräte in der Umgebung und warne User vor möglichen Gefahren, so der Anbieter in einer Aussendung. Oder wie es Ben Walker, Direktor von Forward Mobile Innovation Tele2, in einem Video erklärt: "SmartSense kann am besten mit dem Parksensor eines Autos verglichen werden. Kommt man zu nahe an ein Objekt, das zu einem Zusammenstoß führen könnte, wird man durch Ton- und Lichtsignale darauf aufmerksam gemacht."

VR Sensory Immersion Generator
Ein fiktives Zubehör für den aufstrebenden Virtual-Reality-Markt hat der Gadget-Shop ThinkGeek vorgestellt. Der VR Sensory Immersion Generator in Strahlenkanonen-Optik soll Benutzern einer Virtual-Reality-Brille dabei helfen, noch tiefer in die virtuelle Welt abzutauchen. Zu diesem Zweck verschießt das Gerät Gerüche, Flüssigkeiten und allerlei andere Dinge auf den Virtual-Reality-Nutzer.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele