Google, Apple, Facebook sowie dessen Tochter WhatsApp sollten dazu verpflichtet werden, ihre Dienste für den Austausch mit anderen Diensten zu öffnen. Die EU-Kommission müsse die "Transparenz und Offenheit von Kommunikationsplattformen, Betriebssystemen und Suchmaschinen sicherstellen, damit europäische Nutzer über Plattformen hinweg kommunizieren und frei wählen können", zitierte das Blatt aus dem Brief.
Zu den Unterzeichnern zählen demnach auch die Chefs der Telefongesellschaften Vodafone, Telecom Italia, Telefonica, Orange, Telenor und TeliaSonera, der Netzwerkausrüster Ericsson, Alcatel-Lucent sowie des Kabelkonzerns Liberty.
Sie wollten zudem verhindern, dass die US-Internetkonzerne in Europa Milliarden mit Diensten verdienen, die den europäischen Unternehmen unter anderem wegen hoher Datenschutzanforderungen verboten sind. Ferner sollten die amerikanischen Giganten sich an den Kosten für den Netzausbau in Europa beteiligen.
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