In puncto Hardware sind die Geräte, die Sculley mit seinem neuen Unternehmen baut, nicht uninteressant. Das teurere SF1 kommt mit fünf Zoll Diagonale und Full-HD-Auflösung, LTE-Support, dem Mittelklasseprozessor Snapdragon 615 von Qualcomm und wahlweise 16 Gigabyte Speicher und zwei Gigabyte RAM oder mit 32 Gigabyte Speicher und drei Gigabyte RAM. microSD-Karten werden unterstützt, das Gehäuse ist mit Metallakzenten versehen.
Beide Geräte Dual-SIM-Fähig
Laut "Engadget" bietet das mit Sony-Kameratechnik und Dolby-Audiosystemen ausgestattete SF1 zudem sowohl für die Front- (5 Megapixel), als auch die Hauptkamera (13 Megapixel) einen LED-Blitz. Kostenpunkt: 200 US-Dollar für das günstigere, 250 für das teurere Gerät.
Das günstigere 130-Dollar-Gerät SJ1.5 hat kein LTE, sondern eine 3G-Datenverbindung und einen Quad-Core-Prozessor von MediaTek. Das Display bietet 720p-Auflösung auf fünf Zoll Diagonale, die Kameras lösen mich acht (Hauptkamera) und fünf (Front) Megapixeln auf und microSD-Karten werden unterstützt. Ein paar Dinge haben die beiden Geräte gemeinsam: Beide unterstützen zwei SIM-Karten, haben eine Akkukapazität von 3.000 Milliamperestunden und setzen auf eine stark angepasste Android-5-Version.
"Sind eine Design-geführte Firma"
Die Software-Anpassungen nimmt Obi Worldphone unter anderem vor, damit Interface und Gehäuse-Design der Geräte besser harmonieren. Denn Sculley betont, dass ihm vor allem wichtig sei, trotz günstigem Preis ein in puncto Design stimmiges Gesamtpaket zu liefern. Sculley: "Wir sehen uns verpflichtet, eine Design-geführte Firma zu sein."
In aufstrebenden Ländern Asiens, Afrikas und des Nahen Ostens sollen die Obi-Worldphone-Geräte im Oktober auf den Markt kommen. Dass sie es auch nach Österreich schaffen, ist angesichts der angepeilten Zielgruppe – junge Menschen in Schwellenländern – eher unwahrscheinlich.
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