Schwer angeschlagen

Immer mehr Eigner für Verkauf von BlackBerry-Konzern

Elektronik
12.10.2011 11:18
Beim schwer angeschlagenen BlackBerry-Hersteller RIM stehen die Zeichen immer stärker auf Umbruch. Nach Informationen des Aktionärs Jaguar Financial vom Dienstag festigt sich unter den Anteilseignern die Meinung, der kanadische Konzern sollte verkauft oder restrukturiert werden.

Derzeit unterstützten bereits die Halter von mindestens acht Prozent der BlackBerry-Stimmrechte diese Position. Jaguar-Financial-Chef Vic Alboini sagte Reuters, er führe mit verschiedenen institutionellen Aktionären Gespräche über einen Richtungswechsel. Es sei wahrscheinlich, dass sich weitere Anteilseigner anschließen würden.

Der Aktionärsvertreter fordert einen Chefwechsel. Zudem solle sich RIM in Teilen oder komplett zum Verkauf stellen. RIM war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Jaguar Financial ist dafür bekannt, Unternehmen ins Visier zu nehmen, die sich unterdurchschnittlich entwickeln. Die in New York notierten RIM-Aktien legten mehr als vier Prozent zu.

Die BlackBerrys und PlayBook-Tablets von RIM haben sich im Laufe des Jahres immer stärker zu Ladenhütern entwickelt. Im Kampf mit Apple und den mit der Google -Betriebssoftware Android betriebenen Handys zumeist asiatischer Firmen sind die Kanadier ins Hintertreffen geraten.

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