Zapft am Kabel
Foxconn hatte erst im Juni nach zehn Selbstmorden in seinen Fabriken die Löhne angehoben. Die Fälle warfen ein Schlaglicht auf die Arbeitsbedingungen bei dem taiwanischen Unternehmen, das unter anderem für Apple das iPhone zusammenbaut, aber auch als Auftragsfertiger für die US-Computerfirma Dell, die japanischen Elektronik-Konzerne Sony und Nintendo produziert.
Nach Angaben von Foxconn-Mitarbeitern sind 24-Stunden-Schichten ohne Pause in den Fabriken keine Seltenheit. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 800.000 Menschen.
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