Starkes Wachstum

PC-Verkäufe zogen Ende 2009 um über 15 Prozent an

Elektronik
14.01.2010 14:14
Die weltweiten PC-Verkäufe haben dank eines guten Weihnachtsgeschäfts in den USA Ende 2009 deutlich angezogen. Im vierten Quartal kletterte der Absatz um 15,2 Prozent auf 85,8 Millionen verkaufte Geräte, wie die Marktforschungsfirma IDC am Mittwoch mitteilte. Das Forschungsinstitut Gartner berechnete den Anstieg sogar auf 22,1 Prozent.

Beide Firmen führten die regen Verkäufe auf das starke Weihnachtsgeschäft mit preisgünstigen Notebooks und Netbooks zurück. Vor allem in den USA klingelten bei Konzernen wie Hewlett-Packard oder Acer demnach die Kassen. Für die hohen Zuwachsraten war aber auch das niedrige Vergleichsniveau des Vorjahres verantwortlich.

Handys lösen PCs ab
Trotz der guten Verkaufszahlen rechnet Gartner damit, dass Smartphones in Zukunft die Rolle des PCs beim Surfen im Internet übernehmen werden. "Bis 2013 werden Mobilfunkgeräte den PC als das gängigste Gerät für den Internetzugang überholt haben", prognostizierte das Unternehmen. Bis dahin werde die Zahl der Computer weltweit auf 1,78 Milliarden steigen, die der internetfähigen Handys allerdings auf 1,82 Milliarden, so die Marktforscher.

Entsprechend werde sich auch die Aufmachung von Websites verändern. Die Seiten würden künftig stärker auf die Bedürfnisse der Nutzung auf kleinen, mobilen Bildschirmen zugeschnitten werden müssen. Wer als Anbieter diesem Trend nicht folge, müsse mit Wettbewerbsnachteilen rechnen, urteilt Gartner.

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