Erreicht werden die hohen Übertragungsraten durch die Bündelung zweier Funkmodule mit jeweils vier räumlichen Datenströmen (4x4 MIMO), zudem sorgt eine auch als "Beamforming" bekannte Methode dafür, dass Funk-Signale nicht in den gesamten Raum, sondern direkt zur Antenne des Empfängers ausgestrahlt werden.
Die Frequenzen werden dabei aufgeteilt: Während eines der Funkmodule im 2,4-Gigahertz-Band etwa weniger kritische Daten überträgt, sollen im 5-Gigahertz-Band störempfindliche Anwendungen wie Videoübertragungen in Echtzeit laufen.
Der rund 30 Euro teure Chip ist sowohl für WiFi-Access-Point als auch Netzwerk-Zubehör und Unterhaltungselektronik konzipiert und soll aufgrund seiner geringen Abmessungen - etwa Streichholzheftchengröße - auch in Fernsehgeräten, Spielkonsolen oder DVD-Rekordern zum Einsatz kommen.
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