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Notstromaggregat Vergleich 2022
Stromausfälle können mehr als ärgerlich sein. Fällt beispielsweise der Kühl- oder Gefrierschrank länger aus, verderben schlimmstenfalls Speisen und im Winter kann ein Heizungsausfall ernste Konsequenzen haben. Teilweise ist die Stromversorgung sogar lebenswichtig, etwa in Kranken- oder Pflegeeinrichtungen. Doch auch wenn Sie einfach mal in die Natur fahren und dennoch elektronische Geräte betreiben möchten, ist eine unabhängige Stromversorgung unabdingbar. Ein Notstromaggregat kann helfen.
Lesen Sie jetzt weiter und erfahren Sie, welche unterschiedlichen Notstrom-Geräte es gibt, nach welchen Kriterien Sie Ihr Modell aussuchen sollten und ob Experten-Tests bereits einen offiziellen Notstromaggregat-Testsieger hervorbrachten.
Notstromaggregat Empfehlungen
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Ein kurzer Überblick
Notstromaggregate werden mit Benzin, Diesel oder Gas betrieben. Die Gasvarianten arbeiten in der Regel leise und am schadstoffärmsten, sind jedoch eher teuer. Diesel-Notstromaggregate verbrauchen weniger, kosten allerdings mehr als Benzin-Modelle.
Möchten Sie mit Ihrem Gerät eine möglichst gleichmäßige Spannung erzeugen, um auch sensiblere Verbraucher mit Energie zu versorgen, sollten Sie auf ein Inverter-Notstromaggregat setzen.
Die meisten klassischen Haushaltsgeräte benötigen 230 V. Wollen Sie Ihr Notstromaggregat auf Camping-Ausflügen nutzen, sollten Sie außerdem Wert auf einen 12 V-Anschluss legen. Für schwerere Baumaschinen kann auch Starkstrom von 400 V benötigt werden.
Sie möchten sich ein Notstromaggregat zu Akku-Aufladung Ihrer mobilen Geräte oder aber zur Absicherung Ihres Hauses oder Ihrer Geschäftsräume im Falle eines Stromausfalls zulegen? Dann sollten Sie wissen, worauf bei einem Kauf unbedingt zu achten ist.
Auf Krone.at liefern wir Ihnen im Rahmen unserer Notstromaggregat-Kaufberatung 2022 all die Informationen, die Sie zum Treffen Ihrer Entscheidung benötigen. Wir erklären unter anderem, welche Geräte am besten mobil einsetzbar sind, welche Kraftstoffarten Sie wählen können und welche Vorteile Ihnen ein Gas-Notstromaggregat bietet.
1. Wie funktioniert ein Notstromaggregat?
Notstromgeneratoren sichern Sie nicht nur im Falle eines Stromausfalls ab, sondern sind auch ideal geeignet, wenn Sie auf einem Campingausflug, in Ihrem Garten oder in einer abgelegenen Hütte nicht auf eine feste Energieversorgung setzen können.
Welches Öl ist für ein Notstromaggregat zu verwenden?
Grundsätzlich muss zunächst zwischen einem 2-Takt- und einem 4-Takt-Motoröl gewählt werden, abhängig davon, für welches Notstromaggregat Sie sich entschieden haben. Besonders empfehlenswert sind vollsynthetische Mehrbereichsöle, also solche, die sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen gleichbleibend gute Eigenschaften aufweisen und keinen Wechsel im Herbst oder Frühjahr nötig machen. 10W-30- oder 10W-40-Gartengeräteöl kann für die meisten 4-Takt-Generatoren problemlos verwendet werden.
Dazu sind sie imstande, weil sie unabhängig von zentralen Netzen Strom erzeugen und abgeben können. Dies wiederum ist möglich, indem zuvor einzufüllender Kraftstoff verbrannt und zum Betrieb mechanischer Einheiten genutzt wird.
Alternativ finden sich auch sehr kleine Hand-Notstromaggregate, bei denen die mechanische Energie durch das manuelle Betätigen einer Kurbel erzeugt wird.
Über einen Generator, das eigentliche Herzstück des Notstromaggregats, wird die so entstehende mechanische Energie in elektrische Energie (Strom) umgewandelt.
Notstromaggregate werden häufig mit Benzin oder Diesel betrieben. Es gibt jedoch auch einige Erdgas-Varianten.
Das Starten des Aggregats erfolgt mithilfe eines Seilzugs oder auf Knopfdruck, wobei für den E-Start eine extra Batterie am Notstromaggregat nötig ist. Verschiedene Anschlüsse liefern Strom für unterschiedlich große und verschieden anspruchsvolle Verbraucher.
So ist beispielsweise ein 12 V-Anschluss an Ihrem Notstromaggregat sinnvoll, wenn Sie kleine 12 V-Abnehmer wie Camping-Geräte betreiben möchten. Für normale Haushaltsgeräte und Steckdosen benötigen Sie einen 230 V-Anschluss und für schwere Maschinen sind zum Teil 400 V notwendig.
Zum Einsatz kommen kann das Aggregat einerseits stationär, beispielsweise also aufgestellt in einer Garage oder einem Keller. Andererseits ist die mobile Verwendung möglich, wenn es sich um ein sehr leichtes oder um ein Stromaggregat mit Rollen handelt. Zudem sind einige Notstromaggregate zur Anhänger-Montage konzipiert, etwa jene, die vom Technischen Hilfswerk genutzt werden.
2. In welche Kategorien lassen sich die Stromerzeuger einteilen?
Diesel- und Benzin-Notstromaggregate werden in erster Linie anhand des verbauten Motors unterschieden. Auf Krone.at stellen wir Ihnen die beiden gängigen Kategorien vor, sodass Sie sich für das Gerät entscheiden können, das am besten zu Ihnen passt.
Art des Notstromaggregats
Eigenschaften
Notstromaggregat mit 4-Takt-Motor
gute Leistungswerte; auch größere Verbraucher können mit Strom versorgt werden
arbeiten effizienter als 2-Takt-Geräte
hohes Gewicht und meist größer, daher weniger gut für den mobilen Einsatz geeignet
höhere Anschaffungskosten
Notstromaggregat mit 2-Takt-Motor
meist kleinere und leichtere Notstromaggregate im Vergleich zu 4-Takt-Modellen
gerne für kleine Geräte mit geringem Stromverbrauch eingesetzt, beispielsweise zum Laden des Smartphones
für die Stromversorgung größerer Verbraucher (Kühlschrank, Waschmaschine, etc.) in der Regel ungeeignet
eher günstige Notstromaggregate; auch Bauteile problemlos und preiswert erhältlich
meist ältere Modelle
3. Notstromaggregate im Test: Für welchen Stromgenerator sollten Sie sich entscheiden?
Sie möchten lediglich Ihren Laptop- oder Smartphone-Akku mit dem Notstromaggregat unterwegs laden? Oder soll möglicherweise eine ganze Gartenparty mithilfe des Gerätes am Laufen gehalten werden?
Je nachdem, für welchen Zweck Sie nach einem Notstromaggregat suchen, können sich verschiedene Empfehlungen ergeben. Daher sollten Sie folgende Kriterien vor einem Kauf genauestens abwägen:
Motor-Typ
Art des erzeugten Stroms
Größe und Gewicht
Leistung in Watt
Anschlüsse
Startsystem
Anzeige
Tankvolumen und maximale Einsatz-Stunden
3.1. Benzin-, Diesel- oder Gas-Notstromaggregat: Welches Gerät ist am besten für Sie geeignet?
Benzin-betriebene Notstromaggregate mit Ottomotor sind schon relativ günstig zu erwerben. Zudem lassen sie sich aufgrund des geringeren Gewichtes leichter transportieren und sind für kürzere Einsätze ideal. Als Verwender können Sie sich, wie diverse Notstromaggregat-Tests im Internet bestätigen, über gute Leistungswerte bei einem im Verhältnis dazu angemessenen Verbrauch freuen.
Achtung: Bedenken Sie jedoch, dass aufgrund der potenziellen Explosionsgefahr ein Betrieb von Benzin-Notstromaggregaten in Innenräumen nicht gestattet ist. Stattdessen muss das Gerät sicher im Außenbereich oder aber in einer Werkstatt beziehungsweise Garage installiert werden. Dort ist das Notstromaggregat mit entsprechenden Abgasführungs-Systemen zu versehen – bestenfalls durch einen Fachmann.
Dieselmodelle sind zwar schwerer und kosten mehr als Benzin-Aggregate, können allerdings, entsprechend der Notstromaggregat-Vorschriften, in Innenräumen verwendet werden. Zudem versprechen sie eine deutlich längere und besonders zuverlässige Laufleistung, auch bei niedrigen Temperaturen. Da Diesel-Notstromaggregate zum Teil sehr laut sind, sollten Sie eine entsprechende Schalldämmung einplanen.
Neben den handbetriebenen, den Diesel- und Benzin-Modellen können Sie sich auch für ein Erdgas-Notstromaggregat entscheiden. Dieses wiederum bringt für Sie folgende Vor- und Nachteile:
Vorteile
dank des Betriebes mit Erdgas oder LPG-Flüssiggas günstige laufende Kosten
geringer Verbrauch
kaum Schadstoffausstoß
eher leise Notstromaggregate
Nachteile
zum Teil höhere Anschaffungskosten
Des Weiteren werden umschaltbare Hybrid-Varianten und sogar einige Solar-Notstromaggregate angeboten. Diese arbeiten noch umweltschonender als Gas-Modelle. Dafür sind die Notstromaggregate auf Solar-Basis jedoch auch nur für den Außenbereich verwendbar, wetterabhängig einzusetzen und erbringen üblicherweise deutlich geringere Leistungen.
3.2. Welche Leistungswerte und Anschlüsse sollte Ihr Notstromaggregat aufweisen?
Bei einem Stromausfall sorgt ein Notstromaggregat dafür, dass es wieder Licht wird.
Bezüglich der sogenannten Dauerleistung sollten Sie sich an Geräten orientieren, die 2.000 Watt liefern, um klassische Haushaltsgeräte mit ausreichend Strom versorgen zu können. Mindestens 5.000 Watt werden laut diverser Notstromaggregat-Tests benötigt, wenn kleinere Maschinen betrieben werden sollen.
Übertragen wird die Energie entweder in Form von Wechsel- oder Gleichstrom. Ersterer ist für die meisten elektronischen Geräte im Haushalt geeignet, während Gleichstrom für kleinere 12 V-Geräte benötigt wird. Achten Sie darauf, dass nicht alle Stromaggregate imstande sind, beide Stromarten zu erzeugen und dass Ihr Notstromaggregat einen passenden Anschluss benötigt.
Vor allem dann, wenn Sie empfindliche Verbraucher über Ihr Notstromaggregat speisen möchten, sollten Sie außerdem die Anschaffung eines Inverter-Modells in Betracht ziehen. Diese Ausführungen erzeugen eine besonders gleichmäßige Spannung, sind oft kleiner und deutlich leiser als herkömmliche Aggregate. Dafür sind sie jedoch auch etwas teurer.
Um Ihr Benzin- oder Diesel-Notstromaggregat zu starten, betätigen Sie, abhängig von dem jeweils gewählten Modell, entweder einen Knopf oder Sie nutzen einen Seilzug. Zwar ist ein E-Starter besonders komfortabel und für das Anlassen wird keine Körperkraft benötigt, doch braucht der Schalter selbst eine eigene Batterie, die sich leeren kann. Ein Seilzug ist also die in Notfällen zuverlässigere Variante.
4. Von welchen Marken können Sie in Österreich Stromaggregate erwerben?
Notstromaggregate für die Wohnung, den Garten oder den Camping-Einsatz werden mitunter von bekannten Werkzeug- und Gerätemarken angeboten. Zu den beliebtesten Herstellern der Aggregate und des passenden Zubehörs gehören:
Honda
Zipper
Scheppach
Bosch
Einhell
Fuxtec
Eberth
5. Fragen und Antworten rund um das Thema Notstromaggregate
Sie spielen mit dem Gedanken, sich ein Notstromaggregat für Ihre Wohnung, Ihr Haus, Ihren Garten oder Ihre nächste Reise anzuschaffen, wissen aber noch immer nicht, welches Gerät sich am ehesten für Sie eignet? Dann soll Ihnen die abschließende Beantwortung häufig gestellter Fragen zu Notstromaggregaten auf Krone.at helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
5.1. Welches Notstromaggregat ist für ein Einfamilienhaus geeignet?
Auch auf Baustellen, die sich abseits der nächsten Stromquelle befinden, kommen Notstromgeneratoren häufig zum Einsatz.
Für ein Einfamilienhaus, in dem üblicherweise viele verschiedene Verbraucher, darunter Waschmaschinen, Trockner und Elektroherde betrieben werden, sollten Sie ein ausreichend leistungsstarkes und zudem möglichst leises Notstromaggregat wählen. Des Weiteren sollten Sie auf ein Gerät setzen, das nicht allzu wartungsintensiv ist.
Vorrangig bieten sich also Diesel- und Gas-Notstromaggregate sowie Inverter-Varianten an. Da jedoch die meisten Stromausfälle in Österreich nur wenige Minuten dauern, kann auch ein etwas lauteres Benzin-Gerät mit größerem Verbrauch und etwas kürzerer Laufzeit genutzt werden – jedoch nicht in geschlossenen Räumen.
Dürfen bestimmte Verbraucher in Ihrem Haus keinesfalls ausfallen, auch nicht für wenige Sekunden, sollten Sie auf ein USV-Notstromaggregat für Ihr Einfamilienhaus setzen. USV steht dabei für unterbrechungsfreie Stromversorgung und ist zum Beispiel nötig, wenn Sie in Ihrem Zuhause sehr sensible Technik oder geschäftliche Server und Geräte aufbewahren.
5.2. Welche Kosten müssen Sie einplanen, wenn Sie in Österreich ein Notstromaggregat kaufen möchten?
An einem Notstromaggregat befinden sich üblicherweise 230 V- und 12 V-Anschlüsse. Einige Geräte weisen auch 400 V-Schnittstellen auf.
Besonders kleine und tragbare Handkurbel-Notstromaggregate mit einer Leistung von etwa 20 Watt sind bereits ab 30 Euro erhältlich. Für größere Geräte, die in der Lage sind, kleinere Verbraucher wie Toaster, Wasserkocher oder weniger anspruchsvolle Werkzeuge mit Energie zu versorgen, sollten Sie hingegen eher 200 Euro und mehr einplanen.
Eine höhere Leistung sowie Inverter-Funktionen und eine längere Laufzeit finden Sie bei Modellen ab circa 400 Euro. Profi-Notstromaggregate, die auch auf Baustellen zum Einsatz kommen, schlagen wiederum mit mehr als 1.000, teilweise sogar mit bis zu 8.000 Euro zu Buche.
5.3. Wurde von Stiftung Warentest schon einmal ein Notstromaggregat-Test durchgeführt?
Einen Notstromaggregat-Test des Verbraucherschutzinstitutes gibt es bislang nicht. Dementsprechend kann auch kein offiziell bestätigter Testsieger unter den Notstromaggregaten benannt werden.
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