Über Jahre hinweg wurde der Öffentlichkeit vermittelt, ältere Autofahrer würden weniger Unfälle verursachen und seien insgesamt sichere Verkehrsteilnehmer. Der nun veröffentlichte Bericht zeichnet jedoch ein anderes Bild – und entlarvt diese Darstellung als zumindest grob irreführend. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit zunehmendem Alter steigt nicht nur das Risiko schwerer Verletzungen, sondern auch das Unfallrisiko insgesamt. Besonders alarmierend ist, dass Autofahrer über 85 Jahre 83 Prozent der Unfälle, in die sie verwickelt waren, selbst verursacht haben. Auch bei den 75- bis 79-Jährigen liegt der Anteil der Eigenverursachung noch immer bei über zwei Dritteln. Warum wurden diese Fakten so lange relativiert oder verschwiegen? Verkehrssicherheit darf kein politisches oder ideologisches Thema sein, sondern muss sich an überprüfbaren Daten orientieren. Wer aus falsch verstandener Rücksicht Probleme beschönigt, gefährdet letztlich alle Verkehrsteilnehmer – auch die Senioren selbst. Es braucht eine ehrliche Debatte über altersgerechte Mobilität, freiwillige Überprüfungen der Fahrtauglichkeit und attraktive Alternativen zum eigenen Auto. Alles andere ist keine Rücksichtnahme, sondern Verantwortungslosigkeit.
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