Grundsätzlich dürften die Angaben der Statistik Austria stimmen. In der Tat können sich Beamte des öffentlichen Dienstes über relativ gute Bruttobezüge freuen. Um die Sache jedoch korrekt darzustellen, hätte im entsprechenden Artikel vom 16. 12. noch Folgendes ergänzt werden müssen: 1) Die überwiegende Mehrheit der rapide schrumpfenden echten Beamtenschaft besteht aus Maturanten und Akademikern. Ihre Einkommen mit jenen der Bevölkerungsmehrheit, die mehrheitlich einen geringeren Bildungshorizont besitzt, zu vergleichen, ist unseriös. Auch in der Privatwirtschaft verdienen Höherqualifizierte mehr als weniger Gebildete. Die höchsten Gehälter werden nicht beim Staat, sondern in der Privatwirtschaft gezahlt. 2) Beamte besitzen im Gegensatz zu den Vertragsbediensteten keinen Anspruch auf Abfertigung, da sie lebenslang Beamte bleiben und anlassbedingt auch aus dem Ruhestand wieder reaktiviert werden können. Dieser Umstand muss natürlich bei der Höhe der Aktivgehälter Berücksichtigung finden. 3) Männliche und weibliche Beamte verdienen das absolut Gleiche, sofern sie dieselbe Tätigkeit ausführen. Davon ist man in der Privatwirtschaft meilenweit entfernt und dieser Umstand manifestiert sich ebenfalls in den vergleichsweise niedrigeren Durchschnittsgehältern von Privatangestellten.
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