Die Expertenkommission wird im Jänner die Verlängerung des Grundwehrdienstes vorschlagen. Aus militärischer Sicht eine unabdingbare Notwendigkeit, soll die militärische Landesverteidigung glaubhaft und wirksam sein. Sechs Monate Ausbildung ohne anschließende Milizübungen reichen bei Weitem nicht, um einen Soldaten so auszubilden, dass er das Gerät und die Waffen wirksam zum Einsatz bringen kann. In sechs Monaten können nur die Grundfertigkeiten vermittelt und erlernt werden, intensives Üben in der Kampfgemeinschaft ist, bedingt durch die zu kurze Ausbildungsdauer, nicht möglich. Nach dem Grundwehrdienst wird das Erlernte nicht genutzt, es gibt lebenslang keine Einberufung für Übungen. Die Regierung wird entscheiden müssen, ob es zur Verlängerung des Präsenzdienstes kommt und das Milizsystem mit wiederkehrenden Übungen reaktiviert wird. Die ersten Wortmeldungen aus der Politik verweisen darauf, dass eine Verlängerung nicht im Regierungsprogramm steht. Auch die Wirtschaft signalisiert Ablehnung. Das vereinbarte Regierungsprogramm darf angesichts der total veränderten europäischen Sicherheitslage kein Hinderungsgrund sein, um nicht alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, das Bundesheer so auszustatten, dass militärische Landesverteidigung glaubhaft und wirksam ist. Geld allein reicht da nicht, moderne Waffen und Gerät müssen bedient werden. Von Soldaten die länger und intensiver ausgebildet werden, über viele Jahre die erlernten Fähigkeiten behalten oder durch wiederkehrende Übungen weiter perfektionieren. Nur ein längerer Wehrdienst und anschließende Milizübungen gewährleisten, dass im Einsatzfall eingeübte Kampfgemeinschaften am Gefechtsfeld stehen.
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