„Krone“-Redakteurin Doris Seebacher berichtet von einem 55-jährigen Krebspatienten aus dem Bezirk Mödling. Mit der Betreuung im AKH Wien war er bisher sehr zufrieden. Nun soll er zur Nachbehandlung quer durch Niederösterreich ins 100 Kilometer entfernte Klinikum Krems pendeln, denn das Mödlinger Spital weist keine Onkologie auf. Zwischen dem „schwarzen Niederösterreich“ und dem „roten Wien“ eine medizinische Trennlinie zu ziehen, entstand aus dem Nachkriegszwang, alles in zwei Parteiblöcke aufzuteilen. Traurige Folge: Was sich bisher in Sachen Gastpatienten abgespielt hat, ist eines westeuropäischen Gesundheitssystems unwürdig. Nun gibt es keine Ausreden mehr, denn Schwarz & Rot befinden sich in gemeinsamer Regierungsfunktion. Die Dreierkoalition hat uns versprochen, umfassende Reformen durchzuziehen. So wird die Beseitigung des Gastpatienten-Unwesens zur Nagelprobe. Gelingt es nicht, wenigstens der gesundheitspolitischen Bundesländertrennung ein Ende zu bereiten, dann hat Schwarz-Rot-Pink seine Daseinsberechtigung verloren.
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