Jüngst gab Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer bekannt, dass er kein Verständnis dafür habe, dass Menschen ohne Sorge- oder Pflegepflichten weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Da kann er gleich in seinem engsten Umfeld beginnen: Nationalratsabgeordnete (ca. 12.000 Euro monatlich) arbeiten normalerweise zwei Tage im Monat (Sitzungen), außer in den langen Sommerferien. Im Sitzungssaal können sie jedoch mit dem Handy spielen, Zeitung lesen oder plaudern. Im Zuge dieser Sitzungen stimmen sie dann über Gesetze ab, die sie oft nicht gelesen haben und die sie teilweise auch nicht verstehen. Die Parteizentrale gibt ohnehin vor, wann die Hand zu heben ist. Und weil ihnen bei diesem Job oft fad wird, haben die 183 Abgeordneten im Schnitt mehr als vier einträgliche Nebenbeschäftigungen. Zuerst sollte es Herr Hattmannsdorfer schaffen, dass auch Abgeordnete für ihr stattliches Salär mindestens 40 Wochenstunden nachweislich arbeiten, dann kann er auf die Krankenschwestern, Kellner und Verkäuferinnen losgehen.
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