Das freie Wort

Anschläge – Trauer – Empörung

In fast ganz Europa, aber vor allem in Kärnten und in Deutschland herrschen schon wieder große Aufregung, Betroffenheit, Verunsicherung, Trauer und eine Art Schockstarre. Die Politprominenz bei uns und auch in Deutschland spielt wieder einmal Empörung, weil in Villach und in München Blutbäder mit Toten und vielen Verletzten angerichtet wurden. Schon in der Vorweihnachtszeit gab es viele Tote in Magdeburg, und vor wenigen Wochen tötete in Aschaffenburg ein Immigrant ein Kind und einen zur Hilfe eilenden Mann. Der jüngste Terrorakt in Villach kostete einen 14-Jährigen das Leben. In fast allen Fällen waren die Täter amtsbekannte Afghanen oder Syrer, die nicht rechtzeitig abgeschoben wurden. Liebe Politiker, statt die Betroffenen zu spielen, solltet ihr lieber den Hausverstand einschalten und gegen diese Immigration etwas tun, sowohl in Österreich als auch in Deutschland. Aber was geschieht? Wenn ein Politiker etwas dagegen unternehmen möchte, wird er von den anderen Parteien zurückgepfiffen. Im Grunde war das Migrationswesen sogar einer der Hauptstreitpunkte bei den jüngst gescheiterten blau-türkisen Koalitionsverhandlungen. Nach den Terroranschlägen haben aber nicht nur Deutschland und Österreich ein großes Problem mit dem gewaltbereiten Islam, sondern ganz Europa. Die dazugehörigen Leute hat man seinerzeit in den Jahren 2015/16 und 2022/23 als junge Facharbeiter begrüßt. Deutschland und Österreich haben aber auch schon davor alle möglichen Migranten als Gastarbeiter aufgenommen. Selbst die zweite und dritte Generation dieser Einwanderer ist anscheinend noch immer nicht integriert! Niemand tut etwas dagegen oder darf etwas dagegen tun. Im Gegenteil, der hohe Ausländeranteil an der Bevölkerung weckt auch bei uns die Angst, den Job zu verlieren, die Wohnung nicht finanzieren zu können, soziale Abstriche in Kauf nehmen zu müssen, Privatverschuldungen aufgrund der enormen Teuerungen eingehen zu müssen – und er führt zur Fremdenangst, die sehr schnell in Fremdenhass umschlagen kann!

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am Mo, 17.2.2025

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