Mit großem Interesse habe ich das TV-Duell zwischen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) verfolgt. Wie weit sich der politische Diskurs auch in unserem Nachbarland bereits nach rechts verschoben hat, erkennt man daran, dass es in der ersten halben Stunde der Debatte fast nur darum ging, wer besser und mehr abschieben kann. Beide Kandidaten lieferten sich ein Match, wer denn nun der härteste Sheriff im Lande ist und am konsequentesten gegen Migranten vorgeht. Auch wenn sich der Kanzler und sein Herausforderer ein sachlich hartes Duell lieferten, war es wohltuend, dass beide mit dem gebührenden Respekt und Fairness agiert haben. Niemand hat den anderen niedergebrüllt oder unterbrochen. Obwohl Scholz als auch Merz ihre Standpunkte zu diversen Themen aus meiner Sicht verständlich vermitteln konnten, brachte das Kanzlerduell schlussendlich keine neuen Erkenntnisse. Ein großes Lob an die Moderatorinnen Maybrit Illner und Sandra Maischberger. Sie haben die Debatte souverän geleitet.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Di, 11.2.2025
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