In humorvoller Weise zeigt Bruno Haberzettl einen im Gitterbett schlafenden US-Präsidenten. Trumps Beraterstab flüstert, denn niemand will den kleinen Wüstling vorzeitig wecken. Kaum erwacht, wird er das Unterzeichnen von präsidialen Dekreten fortsetzen. Die dazugehörigen Mappen liegen stapelweise neben der Schlafstätte. Reformsüchtige Österreicher blicken neidvoll in die USA. Während bei uns noch um eine mehrheitsfähige Regierung gerungen wird, schneidet der US-Präsident bereits tief in verkrustete Strukturen ein. Budgetsanierung im Eilschritt. Mit einer einzigen Unterschrift kann er staatliche Förderungen streichen, Tintenburgen auflösen, sich der WHO-Finanzierung entziehen und illegale Einwanderer massenweise abschieben. Ein Hauch von Trumps Machtfülle täte auch Österreichs Regierungslenkern gut. Bei der Notwendigkeit, die Alpenrepublik aus der Reformstarre zu befreien, ist von der Schönheit unserer Verfassung nichts zu bemerken. Ihr großer Nachteil: Für einschneidende Erneuerungen schreibt sie eine parlamentarische Zwei-Drittel-Mehrheit vor. Die ist im völlig zerstrittenen Parteienspektrum nicht in Sicht.
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