Die Koalitionsverhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP laufen derzeit darauf hinaus, dass einer der beiden Kontrahenten aufsteht und den Verhandlungstisch verlässt. Anders ist das Verhalten von Herbert Kickl nicht zu deuten, indem er laufend die Forderungen ständig erhöht – besonders die Agenden in der Europapolitik. Dort kann und will die ÖVP nicht mitgehen, soll sie nicht den letzten Anschein von Ehrlichkeit verlieren. Entscheidend an diesem Spiel ist, wer als Erster aufgibt – der erleidet den höheren Schaden –, wobei beide Parteien einen Imageverlust verzeichnen werden. Hauptsache, der andere hat den größeren. Ein Ausstieg der ÖVP käme dem Narrativ der FPÖ zugute, demzufolge wiederum alle anderen gegen sie sind und sie die Einzigen sind, die die Interessen der ehrlichen und anständigen Österreicher/innen vertreten.
Mag. Alfred Gruber, Traun
Erschienen am Mo, 10.2.2025
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