Die ÖVP hat es leider verabsäumt, die weit charismatischere und fachlich höher qualifizierte derzeitige Verfassungs- und Europaministerin Karoline Edtstadler als Spitzenkandidatin für die bevorstehende Nationalratswahl zu positionieren. Mit Karl Nehammer wird die österreichische Volkspartei kaum eine Chance haben, als Sieger über die Ziellinie zu gehen, man kann aus den Lesermeinungen viel herauslesen. Bei Babler und Kickl sind entweder totale Ablehnung oder Zustimmung, bei Nehammer größtenteils Ablehnung, aber kaum Zustimmung zu erkennen. Es ist der mächtigen niederösterreichischen ÖVP-Landesparteiorganisation geschuldet, dass Nehammer als Spitzenkandidat fungiert. Diesen Fehler wird man am Abend des Wahltages, dem 29. September 2024, schmerzlich zur Kenntnis nehmen müssen. Karoline Edtstadler ist fachlich in ihrem Ressort und natürlich auch in ihrem Auftreten für mich unumstritten, sie wäre meines Erachtens die bessere Wahl gewesen, um bei der Nationalratswahl besser abschneiden zu können. Nehammer ist leider oft in Fettnäpfchen getreten (zum Beispiel wäre der Burger-Sager zu zitieren). Trotzdem wünsche ich der ÖVP viel Erfolg bei der Wahl!
Albert Hasengst, Krems an der Donau
Erschienen am Fr, 20.9.2024
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