In letzter Zeit kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit Weidetieren. Natürlich ist da wieder der Landwirt schuld, dass sich die Wanderer falsch verhalten, ist aber kein Thema. Leider verwechseln manche die Weidetiere mit einem Streichelzoo (von dem ich auch nichts halte, bedeutet er doch nur Stress für die Tiere). Bei einer Wanderung zum steirischen Bodensee konnte ich beobachten, wie Halbwüchsige im Beisein der Eltern eine Gruppe Jungrinder geärgert und sogar mit kleinen Steinen beworfen hat. Als ich sie zur Rede stellte, wurde ich von den Erwachsenen noch blöde angeblafft. Meine Eltern hatten im Nebenerwerb eine kleine Landwirtschaft, ich bin mit Rindern und anderen Tieren aufgewachsen, kein Tier greift ohne Vorwarnung und Grund an, nur die allermeisten Menschen haben keine Ahnung davon, wie man sich bei der Begegnung mit Weidevieh zu verhalten hat. Ich habe keine Angst vor den Tieren, aber ich habe Respekt vor ihnen und verhalte mich auch dementsprechend. Mich würde es nicht wundern, wenn die Landwirte angesichts der jüngsten Klagen und Vorwürfe ihre Almen für alle Wanderer sperren würden.
Susanne Freigassner-Riederer, per E-Mail
Erschienen am Di, 6.8.2024
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